In der Epoche „Kommst du mit, die Zeit entdecken“ haben die Kinder den meteorologischen Kalender kennengelernt und wir haben ihn gemeinsam erstellt. Viele verschiedene Uhren wurden den Kindern vorgestellt und sie konnten ihre Merkfähigkeit trainieren, indem sie sich an möglichst viele erinnerten.
Eine Schülerin erinnerte sich an Armbanduhr, Taschenuhr, Sanduhr, Stoppuhr, Wecker, Pendeluhr, Sonnenuhr und Kuckucksuhr. Mit dem Tipp, dass in London ein berühmtes Gebäude steht, nannte sie auch die letzte fehlende Uhr: Turmuhr.
Bei dem Erkennen der Uhrzeit ohne Zahlen zeigten die Kinder mit ihrer Vorstellungskraft ihr Wissen. In der Videokonferenz wurde häufig die Quersumme des aktuellen Datums errechnet, das Ergebnis verdoppelt, oder die Summe mit drei multipliziert und so weiter.
Ausserdem gab es zum auflockern das Spiel „Ich.Du.Wir.“ an. Hierbei gibt es Aufgaben, wie dem anderen ein Kompliment machen, einen Mann mit Hut und Schuhen malen und und und … .
Aus der Primarschule
Passend zum Epochenthema haben einige Kinder sich vorgestellt, was sie unternehmen würden, wenn sie durch die Zeit reisen könnten: Einige würden den Dinos einen Besuch abstatten, andere verstorbene Verwandte besuchen und einige waren vor allem interessiert an der Zukunft. Aus der Stimmung dieser Gedankenspiele heraus haben wir uns kurzerhand ein bisschen Kram zusammengesucht, um uns Zeitmaschinen zu basteln. Ob sie funktioniert haben? Das verraten wir besser nicht 😉
Wie wurde die Zeit eigentlich gemessen, bevor es Uhren gab, wie wir sie kennen? Neben der Orientierung an der Sonne oder bestimmten Zyklen in der Natur wurden oft auch Kerzen zur Hilfe genommen, um Zeiträume zu bestimmen. Wir haben versucht, eine solche Kerzenuhr nachzubauen!